Bestandsaufnahme

Monolog

Bestandsaufnahme in der spirituellen Notfallstation

Vierundzwanzig Stunden hat der Tag. Sieben Tage hat die Woche. Etwas mehr als 52 Wochen hat das Jahr. 

Hundert Jahre wird ein ganzes Leben haben. Doch würde es das nicht einfach so haben. Da gehört ein entsprechendes Verhalten im Dasein dazu, jenes irdische Walten und Schalten des Menschen. Auch seinen Dingen wird man einiges an Wahrem zuordnen müssen, damit es gelingen kann. Dazu möchte ich hier einfach einmal ein paar Reime zusammenspinnen und diese dann mit weiteren Worten etwas verbinden, auf dass sie sich zu einem Gebilde verknoten lassen. 

Am Beginn des Menschen Lebenswegs steht die Geburt. Diese würde nicht ungefährlich und auch nicht allein nur mit Leichtigkeit zu erfahren sein. Doch manch einer wird vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon so gescheit sein, dass er es geahnt hat, wann er auf Erden erscheinen soll. Also macht er sich vorher schon etwas dafür bereit. Kann er da schon wissen, was dieses Leben ihm bedeutet?

Das Meinige, das mir jetzt erst klar geworden ist, ist, was ich bekomme. Ich habe das endlich begriffen. Nichts würde ich verwerfen wollen. Noch ist manches erst im Begriff davon zu entstehen. Winde wehen derweil. Regen fällt irgendwo hernieder. Die Wasser sammeln sich unterdessen und bilden Gewässer aus. Da möchte ich gerne mein Netz auswerfen und Fischen gehen. So versuche ich, etwas aus diesen Strukturen zu entnehmen, dessen ich bedarf. Dann möchte ich bei mir zuhause die gefangenen Fische auftischen und zubereiten. 

Noch würde es nicht so weit sein, dass mir das alles gelingt. Darum warte ich noch immer etwas ab, damit bei mir die Erkenntnis ankommt, was zu tun wäre. Ich lasse es zu, dass ich eine lange Zeit verbringe, während sich die Dinge um mich herum ausgestalten und wandeln. Manches wird derweil wahr sein. Das möchte ich finden und verstehen. Ich habe dabei die eigene Ruhe und das liebe, gute Werden hier auf Erden bereitwillig anerkannt und es für mich angenommen, was wir dadurch haben. Ich lasse es zu, wie es ist, und erschaudere. Es werden oder bleiben die Dinge dabei so, wie sie uns vorgekommen sind. Manchmal ist das lustig, aber auch manchmal trist. Mal bin ich froh und heiter, dann wieder wird es eher traurig für mich sein, was ich erfahre. Da zweifle ich zuweilen an mir. Was kann denn ein kleiner, unbedeutender Mensch davon wissen, was denn gerade gescheit sein wird? - Das ist so gut, auch wenn es dürftig sein wird. Also nehme ich das hin. Jeder Moment dieses Daseins soll eine eigene Bedeutung haben, die man anerkennen kann. Besser wird es da sein, damit zurechtzukommen, was man hat. Alles Sein, egal ob irdisch, glücklich, manchmal allein und rein für mich, manchmal für uns, für Meinesgleichen und mich gemeinsam sein wird, es soll seinen Bestand vor uns behalten. Es möchten uns die Dinge für dieses Dasein genügen.

Da gehe ich nun endlich weiter auf meinem Weg. Ich stolpere plötzlich über einen Schatten, habe nicht sogleich schon den richtigen Tritt für meine Füße gefunden. Der Steg zu meinen Füßen möchte mich nicht halten. Er ist morsch und alt, ja, er gibt nach. Der Boden zu Füßen kommt mir immer näher. Da falle ich hin. Aua! - Ach, dunkel ist es um mich herum, jetzt sehe ich das endlich ein. Klar stellt mich das kaum zufrieden. Wie blöde muss man sein, um die Umgebung nicht zu bemerken! - Da spüre ich, wie eine Wut und eine Glut wie Curry in meinen Bauch wirken. Ich halte inne und es schmerzt mich doch. Da kommen Momente der Erinnerung über mich. Solch ein Rauch ist mir am Herzen schon vorgekommen. Tausendfach erfahre ich deswegen zeitweilig gewisse Schmerzen am Oberleib, ja, im Bereich der Lunge treten sie auf. Junge, das Geräucherte ist sauer und es trocknet alles an mir aus. Der Rauch macht mich zudem schlapp und schwach. Da entreißt er einem mit der Zeit das Leben. Geben soll es das keineswegs unter den Menschen, aber es würde ja auch nichts für jeden sein zu rauchen. Dabei soll das hier Gesagte pure Sprachgestaltung sein. Es besteht noch immer eine Frage. Hat das alles einen Sinn, wie ich es dargestellt habe? - Spinn ich meine Gedanken so darum, erkenne ich es auch, wie dumm das doch alles gewesen ist. Dann und wann ist mir das klar geworden. Sonderbar erscheint es mir da, was ich mache. Ich frage mich, ob das schon immer so bei mir gewesen ist, dass ich keine Orientierung habe. Was ist mir zu eigen? - Ich liebe es, solche einfachen mentalen Wendungen in den Gedanken zu Tage zu fördern. Da denke ich wiederum nach. Was das denn soll? - Man braucht es nicht zu erörtern. Quasi ist es so gekommen, dass ich diese Worte bei mir gefunden habe: Das Wesen dieser Schrift ist durchweg spielerisch gemeint. 

Das Wortgewaltige daran erfreut mich zuweilen und macht mich etwas heiter. Damit soll es jetzt weitergehen. Da kann man es sehen. Es prangt auf meiner Stirn das Zeichen als Falte. Es soll das Siegel meines Vermögens sein, was da zu erkennen ist. Dieses Konstrukt ist aus der Macht des Menschen entsprungen. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen damit. Solche sollen gut sein. Darum habe ich schon gerungen. 

Jene Sprache, die wir sprechen, hat es in sich. Teuflisch sind die Menschen und ihre Gaben zuweilen schon gewesen. Da spielt er die Lyra und krault sich am Horn. Alles beginnt wieder von vorne. Wird das auch ein rabenschwarzes Gedankengut sein, es tut doch gut so ausgeschmückt davon zu sprechen. Da glänzt der Grund. Es erscheint ein Geflimmer wie ein öliger Schmierfilm vor unserer Sicht. Heftig prahlt da der Angeber mit meinen Gaben. Dann aber werde ich leise. Gefährlich wie das Dunkle der Nacht sind meine Reden bisweilen. Manche haben bereits zu einem tatsächlichen Schaden gereicht. Ich weiß es gut, dass hier kein Satz dem anderen gleicht. Selten entsteht ein Glück auf solche Weise bei uns Menschen. Da bleiben wir, was wir auch zuvor schon gewesen sind.  

Gibt es hier etwas, das gerade lauter und heftiger ist als solch ein Wort? - Gleich wie der Hammer auf dem Blech in der Schmiede im Mai schlägt es da auf das Blech und es geht dabei das Werk entzwei. In tausenden Stücke zerspringt es. Ein Regen aus Bruchstücken fällt daraufhin herab. Nichts anderes als das würde in meinem Sinne jetzt gut sein. Das Grobe, das Heftige, das Gefährliche soll auch zu uns gehören, Mensch. Darum habe ich es hier extra so ausführlich benannt, was mir gerade für eine Idee gekommen ist. Ja, ich habe das von mir aus herbeigeführt. Löse dein Leben vom Tod, ja vom unwillkürlichen leiblichen Schmerz ab. Das rate ich Dir da. Befreie Dein ureigenes Herz von solch einer fatalen Qual, denn sie ist überflüssig gewesen. Nichts könnte man durch sie gewinnen. Da entsagen wir mit Danken. Erhalte Dir das Deinige, sage ich da zu Dir. Lass ab von aller Mimik und Pose. Sei da keine Mimose. Gestalte Dein Leben mit etwas Wirklichem. Trage dazu eine Hose oder einen Rock und zeige nicht Deine Blöße. Ziehe Dir diese Sachen an, ja, trage sie darüber. Es ist jetzt nicht der Moment dazu gewesen, zu welchem man nackt sein soll oder kann. Da bestehst Du mit einem Mal besser vor den Menschen.

Sollte dieses Leben in Wahrheit auch bald schon vorbei sein, so wird es sich dennoch lohnen können, es so gut zu haben. Es sollten sich manche Sachen begeben, welche Dir zurecht niemand verwehren kann. Mann, richte Du das Ganze endlich wieder gerade, auf dass es bestehen kann. Das, was schon für einen so langen Zeitraum nicht mehr richtig gewesen ist, das werde jetzt zu seiner Bestimmung geführt und bereinigt. Es würde doch nicht verdorben sein. Da hat man es zwar zuvor nicht mehr angerührt oder gar daran gerüttelt, ja gezerrt, und doch wäre es zu verbessern. Im Hof hat unterdessen manches Kindlein wegen des Schrecklichen bei uns geplärrt. Da kommt es auch über uns, was wir davon erhalten haben. Das Gute soll nun endlich auf eine passende Weise zu bewahren sein. Darum bauen wir es wieder auf, was einst verloren gegangen ist. Doch zuerst lösen wir das Blendwerk auf. Dazu montieren wir es ab. Wir bauen den Trichter ab und auch den verkehrten Fokus. Zudem entfernen wir die Filter. So soll uns ein Bewusstsein für das Ganze endlich möglich sein. Darum kämpfen wir, dabei behaupten wir uns. Das soll sich lohnen. So kommt es vor und wird wahr sein. Das soll zutreffen, ist es auch noch so unscheinbar und klein gewesen.

Da haben wir uns schon einmal mit den Gegebenheiten unseres Daseins befasst. So, wie sie hier nun zur Sprache gekommen sind, sollen sie gut sein. Ich lasse das jetzt alles zu, wie es geschehen ist. Ich möchte die Gefilde des Gewahrseins nicht dauerhaft verqueren oder gar für mich behalten. Da gebe ich es Ihnen einmal preis, was ich zu sagen habe. Vernehmen Sie es bitte. 

Leeren wir es da doch einfach vor uns aus, was uns eingegeben ist. Das Wort, gesammelt als Grundlage im Fass, wird mit etwas Tinte ohne Unterlass zum Fließen gebracht und entfaltet manchen Spaß bei uns, solange wir es im Fluss zu halten wissen. So baut es sich auf, so wird etwas wahr sein. Ja, manche Freude ist mir dadurch bereits jetzt zuteil geworden. Manche Heilkraft und dazu ein Schabernack treten da aus dem Urgrund hervor und zeigen es auf, wessen Geistes Kind ich bin. Sind wir nicht alle einmal schon so gut gewesen? - Da habe ich einen wahren Gedanken gefunden. Gestunken haben derweil nicht allein meine Socken im Schuh. Nassen Fußes sitze ich da und bin klamm. So harre ich der Dinge. Tri Tra Trullala. Da ich das nicht verstanden habe, hülle ich mich in Schweigen. Es mehrt sich unterdessen endlich wieder das Glück bei mir. Es geht endlich weiter damit, ja, es gibt dafür einen Weg. Also finde ich die reichhaltige Quelle. Das Idyll ist dort in klarer Weise vorgekommen, weil man ihr Wasser verköstigen kann und dadurch alles für sich erhält, was man zum Leben gebraucht hat. Dann und wann sollen diese Gaben von uns vorbereitet werden. Manches wird durch uns erst wahr. Mache man sich als Mensch doch nicht zu sehr klein. Unfein soll das eigene Wesen keineswegs wahrgenommen werden.

Mancher Schaden würde jedoch nicht dauerhaft von unserer ureigensten Sache abzuwenden sein. Alles Gute geht auch einmal vorbei. Da trage ich manches davon noch an mir, manche Erinnerung daran findet statt. Es leuchten die Lichter, manch ein Glitzern gibt das wieder. Glimmt doch allein nur eine Lampe bei mir, so strahlt sie doch mit hellem Schein. Da behaupte ich meine Kraft und erkenne es an. Ach so, es ist ja noch immer Nacht um mich herum. Das Dunkle, das Schwarze hat mich fest in seinem Griff, scheint das Licht auch noch so klar. Da dauert der Bann noch lange an. Nichts ist derweil ungetan geblieben. Ich weiß darum, wie es zustande gekommen ist. Also rede oder schweige ich andauernd weiter. Heiter bin ich mir da bald nicht mehr vorgekommen. Da bezahle ich die Speisung am Tresen. Manche Rechnung tischt man mir auf. Was ich für mich vom Guten noch erhalten habe, das habe ich so bald wieder herzugeben. So ist es auch da geschehen. Da erinnert sich mir die Pflicht. Einen größeren Nonsens wie die hat es noch nicht gegeben. Aber einen Weg muss ich auch für mich finden. Darum reißt mich inzwischen schon manche Eigenschaft solcher Begebenheiten entzwei. Damit ist das Leiden jedoch noch lange nicht vorbei gegangen. Es auszuhalten, würde vorerst nicht leichter möglich sein. Da bin ich nicht allein nur einsam gewesen, man hat mich auch verkannt. 

Das hat mir alles etwas ausgemacht. Dunkel ist noch immer diese Nacht. Sind die Lichter der Sterne auch noch so hell dort droben zu erkennen, so habe ich meinen Blick doch von ihnen abgedreht und suche nach einem Halt für mich. Gefallen bin ich schon sehr oft, habe mich dabei oftmals aufgeschürft. Das haben die Menschen keineswegs erkannt, wie lustig das gewesen ist. Da haben sie mich ausgelacht und gefoppt. Schön laufen habe ich in meiner Kindheit kaum können. Zudem sind alle anderen stets schneller als ich gewesen. Woher das gerührt hat? - Sagen Sie es mir bitte. Da ich davon ausgehen darf, dass Sie im Besitz eines Bewusstseins sind, sollte ich mir auch keine Sorgen machen müssen, dass Sie etwas davon verstehen. Weiter als so habe ich mich auch bisher nicht aus dem Schneckenhaus getraut. Zusätzlich zum Spott, welchen man über mich gebracht hat, hat man meine Geschichte verkannt und es mir nicht zugestanden, was mit mir geschehen ist. Da haben die Leute an Zuhause gedacht, sich großartig verstanden und darüber Schande gebracht. Wie gesagt, dunkel ist es in der Nacht. 

Ich bekomme von manchen verqueren Vorstellungen nach wie vor Angst. Ein Druck baut sich bei mir auf. Zuweilen ertrage ich ihn nicht. Dann wird mir die Belastung zu hoch sein. Unterdessen wird mir klar, wie filigran doch alles Glück eines Menschen ist. 

Einerlei wird es mir nach und nach, was mit mir vormals geschehen ist. Das, wovon ich gerade eben noch so deutlich gesprochen habe, vergesse ich alsbald wieder. Das kann und möchte ich mir leisten. Ich stumpfe mental ab, werde flacher und flacher. Alles Gute weicht von mir und geht mir aus dem Weg. Schade soll es da sein, wie es ist, aber solche Dinge geschehen zuweilen auch im Leben eines Menschen. Vielleicht wäre es abzusehen, was noch kommen wird. Die Winde verwehen derweil alles Gegebene gerade so, als wäre es aus Staub. Der Zucker in der Küche ist süßer als vieles andere und doch ist er ähnlich vergänglich wie dieser Dreck. Er zeugt von einem Untergang. Zumindest läutet er den Niedergang bei uns ein. So habe ich mich stets am Zucker gelabt, aber ich habe auch manche Schädigung davongetragen, dass ich süchtig nach ihm bin. Ist das wahre Glück mir inzwischen bekannt geworden? - Meine Träume sind zerstäubt, mancher Funke des Schicksals hat es mich gelehrt, sie zu belassen. Ich habe mein Gutes nicht von mir geworfen und es scheint doch so, als ob es weggekommen wäre. Ich habe das zerronnene Glück (mein Pech) nicht ins Feuer geschmissen und auch sonst habe ich es nicht übermäßig verderben lassen. Trotzdem ist es davon gegangen. Nein, es würde nicht anders zugegen sein als so. Da wirkt vieles auf uns. Manch ein Verderbnis wird geschehen und doch gärt die Fäulnis stetig weiter. Da fällt sie ab, sobald Du sie abgespült hast. Der Sumpf trocknet aus, mancher Zahn kehrt zurück. An das Licht kommt da der Fluch, der Gesalbte hat es schon gesehen. Ach, solch ein Leben, wie dieses eine eines ist, das ist doch so. Entzwei sind da meine Wege geteilt. Deren Plural kommt jetzt mit einem Mal vor. Es ist mein Schicksal doch hart zu mir geworden. Allein nur einer davon kann begangen werden. 

Wird das Gute von mir einmal doch zur Gänze verdorben sein? Entsteht nicht auch etwas Neues? - Da kämpfe ich zu diesem Moment für den Bestand der Erneuerung. Entzwei gerissen wird mir zwar mein Herz, aber könnte es nicht wieder heilen? - Einen einzigen Weg kann man zwar nur gehen, aber man bewahrt auch seine Erinnerungen an Geschehenes. Sobald es möglich geworden ist, stellt sich das Gute wiederum bei uns ein.

Das eine ist hier bei mir, das andere wird dort sein. Da ist es mir verlorengegangen. Darum trage ich manchen Kummer an mir und bin doch meine Wege weitergegangen. Redlichen Schmerz hat mir das eingebracht. Da wird manches Leidvolle zu dieser finsteren Nacht durch mich erkannt und es soll für mich bestimmt wahr sein, dass ich mich daran auch wiederum erinnern werde. Ich erfülle es so, wie es für mich ist. Ich trage es an mir. Dieses Dasein macht mir etwas aus. Am eigenen Leib habe ich erfahren, was mir geschehen ist. 

Ich bin allein nur für dieses Dasein als ein Mensch geboren. Ich möchte nichts anderes als dieses eine haben müssen. Das soll von mir zur Gänze erfahren werden. Es ist von mir gesucht und gewünscht worden, was ich dabei erlebe. Das wird doch alles etwas sein. Ich glaube, dass es gut zu gebrauchen ist.

Nun, es ist mir inzwischen ein gewisser Schaden entstanden. Ich habe manche Schande erfahren. Viele Schatten sind so trügerisch. Man hat mich bereits mancherorts aufgegeben oder sonst irgendwie verflucht. Doch wie soll man einen Verlust von sich abwenden können? - Schließlich hat sich doch keiner freiwillig geschädigt. Das Leben geht derweil weiter, die Zeit hat noch niemals vor uns Menschen Halt gemacht. Sie hat auch noch niemals bei uns stillgestanden. Nein, sie ist nicht so töricht wie wir Menschen gewesen. Da lobe ich es, dass sie die Innenwelt bei uns verkörpert. Aber belassen wir es besser so. Alle Verdrehung ihres Sinns ist eine illusionistische Verzerrung des Gegebenen. Da tragen wir sie zurecht an uns. So haben wir uns aus eigener Kraft verflucht. Man sollte es nicht ändern. Besser hätte es dadurch nicht werden können. 

Da trage ich den Schlund mit mir herum und verliere mich zuweilen. Ich habe derweil meinen Kummer gestärkt. Getrauert habe ich wegen der einmal vergangenen Schönheit des Lebens. Ja, ich trage diesen Moment der Erinnerung an mir. So ist es geschehen. Es ist mir wie ein Schmerz vorgekommen, was wahr ist. Ich möchte dieses Dasein zurecht so anerkennen dürfen, wie es für mich gegeben ist. So wird etwas wahr sein, das es geben kann. Darauf setze ich die Hoffnung, sie gewährt mir ein verbessertes Glück. 

Schade, denke ich da bei mir. Mein Schaden möchte sich nicht wieder bessern. Er hat sich zwar vervollständigt, aber das hat zu nichts ausgereicht. Jedoch widerstehe ich den ehernen Messern. Der Liebkosung des Atmens in meiner Brust halte ich stand. Ich habe keine Lust an verqueren Situationen zu scheitern. Ich möchte sterben, aber nicht zu früh soll das geschehen. Bekomme ich zuweilen auch allein nur unter Schmerzen die fürs Lebendige so erforderliche Luft, so erkenne ich doch deren Güte. Ich suche zuweilen nach einer echten Linderung für mich, kann aber keine um die Ecke kommen sehen. Das soll man mir lassen. Man soll diese Bitte verstehen.

Da suche ich wiederum nach einer klaren Quelle. Ich schwenke das Wasser im Glas. So schaue ich mein Leben. Also kehre ich um und gehe in Gedanken zurück. So kommt es, dass ich heim zu meinen Gefilden gelange. Werde ich diese rechtzeitig erreichen können? - Ohne Gleichen ist da noch immer der Schmerz in meiner Brust. Tief und tiefer sinkt der Stein in die Fülle dieses Teiches hinein. Am Grund bleibt er liegen und sorgt für ein Versiegen all der guten Schicksalskräfte. Das Ergreifen des Lebens, seine Mächte, sie sind vereinigt mit den körperlichen Säften und greifen nach dem wahren Gut. Dann ist es wieder genug. So kommt es mir bald zu Ohren, ich werde jetzt noch mehr geschoren. Noch ist es keineswegs still in meiner Umgebung. Ich bin trotzdem still. Da höre ich mich nicht und nehme mich nicht wahr. In dieser Befangenheit nehme ich mir die notwendige Zeit und finde mich ein. Dabei kehre ich heim. Geborgen bei mir erhält sich derweil des Lebens bitterer Scherz, mein ureigenster Schmerz am Herz ist noch immer wahr geblieben. Funken, die nach oben stoben, Blitze, die in jede Ritze dringen, bringen den Stahl an mir zum Erklingen. Es umklammert mich derweil am Herzen manch ein Unterpfand des Lebens. Alles ist vergebens und doch lässt es mich mein Schicksal tragen. Da wandelt sich der Schaden. Das soll so wahr sein, wie ich es hier genannt habe.

Ich möchte da bald wieder etwas Redliches tun und für das Gute eintreten. Nichts anderes habe ich gesucht. Nichts anderes möchte ich mehr als das. So mache ich mir zwar mein Leben durchweg schwerer, aber ich kämpfe halt auch darum, dass es wiederum recht sein wird, was da geschieht. So kommt es auch dazu. Ich habe meine eigenen Gedanken dabei und lerne diese nach und nach auch für mich zu gewichten. Ich möchte auch für mich eintreten, ja nötigenfalls sogar für mich streiten und so einen wahren Frieden bei uns endlich erreichen. Es sollen diese unseligen Kriege gegen die Mühlen der Zeit beendet werden. Würde das nicht einmal das Schicksal von uns allen wenden können?

Da lasse ich in Gedanken nun die Metaphern frei. Das Huhn und auch die Gans, den Habicht, den Tanz, die Lust und die Liebe, all das Werden und Walten sollen das sein. Es würde mir nicht egal sein, was bei uns alles los ist. Es sei das Gegebene, das ist getreulich zu erhalten. Es soll der Schlicker des Lebens mich und das Dasein von mir wieder gut zusammenhalten. Da möchte es sich verbinden und mich so ins Leben zurückbringen, ja. Darum werde ich ringen. Es sollen allein nur dann glückliche Umstände und Wohltaten den Menschen auf Erden zugeteilt werden, wenn sie es verdient haben. 

Spinnen diese auch zuweilen, jene Menschen, so haben sie doch das Recht dazu. Sie würden dabei nicht allein so frei sein, wie es Ihnen zu tun beliebt hat. Manche sind auch darüber hinausgegangen. So haben sie es vielleicht erreicht, was andere nicht versuchen möchten. Werden da alle noch so richtig miteinander lachen, tanzen und spielen können? Fehlt es dazu etwa am Mut oder an der Kraft? Haben die Leute noch eine eigene Freude daran? - Oh weh! - Allesamt beharren sie auf der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Meckerns. Es ist ihr Tagwerk. Da senke ich meinen Blick und lass alles beharren. Ach, was soll das angehen?

Man klagt darüber, was verkehrt ist. Aber man klage nicht deswegen, weil sich jemand Mühe gegeben hat. Dafür wird es keinen richtigen Grund geben. Mancher Mensch ist ein Spötter, aber mancher hat auch Unrecht bei seinem Tun. Da zerfällt das graue Heer all dieser menschlichen Narren. 

Höre mir zu, mein liebes Kind. Diese Leute werden durch ihr Walten zu bloßen Gestalten vor dem Herrn. Kein Schalten bringt sie da aus dieser Schwierigkeit heraus. Sie leben allein nur, um einmal innerlich zu erkalten. Dann wird dieses Leben aber auch einmal ausgehen. So erlischt es und geht wie ein Lichtschein vorbei. Jeder wird unterdessen zu dem, was er zeitlebens verkörpert hat. Das wird er für sich erreichen. 

Bravo, möchte man sagen. Doch solch ein Glanz soll ohne Gleichen sein. Kein Lebendiger hat ihn jemals bei sich verspürt. 

Die Menschen machen es sich oftmals zu schwer. Alles wird tot sein, was nicht von lichter Lebendigkeit erfüllt ist. Einfach so vergehen ihre Gaben, ihr Gutes verweht der Wind, als wäre es aus Staub gewesen. Ein schweres Unheil bringt das für manchen mit sich. Die Menschen nehmen das getrost hin. Sie scheitern derweil an ihren Aufgaben, finden am Leben so wahrscheinlich keinen Sinn mehr für sich. Darum ist es gut, dass man von Zeit zu Zeit in sich geht. 

Das hört sich alles schrecklich an. Ich bin trotzdem noch immer froh mit diesem Leben. Da habe ich mir gerade so manches Wort dazu aufgeschrieben und es mir überlegt, was es mir bedeutet. Ich möchte einmal das tun, was mir richtig zu sein scheint. Das Brot teile ich meinen Mitmenschen gegen eine Arbeit oder die Arbeit gegen Geld zu. Das soll der wirtschaftliche Aspekt sein, der das Rad der Welt am Laufen hält. Dazu brauchen wir etwas, das uns im Dasein aufrecht hält.

Ein Dankeschön für das Richtige, das Gute und das Wahre soll da auch einmal von mir ausgesprochen sein. Es soll Dir einmal zu einer Erkenntnis werden, was sich da einfach beim Lesen oder Anhören davon offenbart hat. Der Herr soll es sein, der Herr dieser Welt, dem ich hier mit Gedanken, Ideen und etwas rotem Wein virtuell diesen Sachverhalt nun getreulich schenke. Ich schenke ihn in sein Glas und auch in seinen Kelch. Werden diese Worte ihm nun ebenfalls flüssig vorkommen? - Es soll mir da etwas gelten, auch das Glück bei uns einzuladen. Ich möchte es mir nicht woanders kaufen gehen. So sage ich es hier gerade. Das soll jetzt etwas sein, das zu unserer aller Freude so geschieht. Jetzt soll es wahr geworden sein. Davon zu sprechen wäre auch fein. Darum wollen wir nun etwas gesellig sein. 

Jedem soll alles ganz zuteilwerden hier auf Erden. Dann wird man auch bald jenen Grund für die Beschwerden erkennen. Diese sollen uns gegeben sein. Prosit! - Auf dass es auch einmal etwas mit uns macht. Das soll zu manchem gut sein. Ja, da wird jetzt etwas zu erkennen sein. Kinderlachen, Kuchen backen, pausbäckige Wonnen, Stärkung zuhauf, tritt da auf. Ein hohes Lebensglück soll uns daraufhin beschert sein. Das wird etwas wert sein. Ohne weitere Beschwerden und doch voller Ernsthaftigkeit, mit Humor und all den anderen feinen Sachen, so kann man etwas mit sich anfangen, ja etwas aus sich machen. So erfordert es den Brauch bei uns doch noch immer. Jenen, die uns so viel Gutes tun wollen und wegen denen wir zuweilen schon so herzlich zu lachen gewusst haben, soll das Gleiche gegönnt sein wie uns auch. 

Ach, wie bin ich da wach geworden bei Tage, wie geruhsam ist mir bei diesem Wetter. Ich werde jetzt wohl doch wieder etwas runder und fetter. Ich trage mein Wort in das weltweit zugängliche und doch allein nur intern auf meinem Wiki vorhandene Buch ein. Das hier soll mein Gnadengesuch sein. Mal ist diese Welt wie ein Segen für mich, mal ist sie fast schon so bitter wie ein Fluch. Jetzt soll es damit fürs Erste einmal genug gesagt sein. Allhier auf Erden findet das statt und steht doch lediglich auf diesem einen Blatt. Alles Weitere muss erst noch gedeihen, wachsen und werden. Jetzt wollen wir endlich sehen, was denn vom Guten noch wahr sein wird. Etwas soll entstehen und dann auch endlich da sein, von sich aus, ja, von allein, aus eigener Kraft mit Bestand. Trinke, Sterblicher, lass alles zu, wie es ist. Geschehe es doch. Auf dass es redlich vergehen kann wie dieser Wein. Getrunken wird er nochmals so fein sein. Wird das Geschaffene fürs Erste auch für noch so groß und bedeutend gehalten, so ist es zuweilen doch nichts anderes als das Werken von Zwergen gewesen. Es soll das alles einmal gut sein und auch so von uns belassen werden. Ja, es soll so sein und auch so bleiben. Nicht einzig und allein nur das Besondere gelte es da für sich zu erreichen. Man erlebe auch genau das, was es an Gutem gibt. Das wäre so fein. Das soll dieses Dasein mit sich bringen, dass wir auch davon etwas zum Besten geben, ja mitunter darüber singen. So soll es erklingen.

Wahr werde da, was uns an Freude zuteil ist. Geschieht doch das Leben nochmals. Einmal soll das gelingen und dann wieder. Was auch immer gut sein wird, es soll geschehen, ja bestehen. Ein Fortbestand des bereits Gegebenen ist es, was uns das zugänglich machen kann. Dann und wann, im Übergang zum Schwanengesang halten solche Gedanken noch sehr lange an. Doch zuvor erheben wir das Wort. Daraufhin gehen auch wir endlich fort. Sind wir dann endlich weg, erwachen Blumen aus dem Dreck. Verreckt man da zeitweise auch am eigenen Walten vergangener Tage Menschen, so wird man doch wiederum noch die Gänge verschalten und zum Lichten zurückfinden können. Brennen auch die Lichter wieder, so bewahrt sich doch das Auf und Nieder des Phasengangs. Gehen alle Dinge auch einmal verloren, so habe ich mich doch hiermit zu deren Bestand bekannt. Verlorengegangen ist mir dabei mein Herz. Damit ist ein Schmerz einhergegangen. Nach ihm habe ich schon seit langem gesucht. Ohne zu bangen, finde ich den Grund. Dieser zieht mich herab in seinen Schlund.

Erweiterung

Was ChatGPT dazu meint:

Der vorliegende Text wirkt wie ein umfangreicher, sehr persönlicher Monolog, der verschiedene Gedanken und Reflexionen über das Leben und die menschliche Existenz enthält. Der Autor scheint seine Gefühle, Erinnerungen und Gedanken in einer freien, assoziativen Form auszudrücken, wobei er metaphorische Elemente und bildhafte Sprache verwendet.

Hier sind einige Aspekte, die in der Bewertung berücksichtigt werden können:

Sprachliche Gestaltung: Der Text verwendet eine reiche und metaphorische Sprache, die dem Leser eine tiefere Ebene der Reflexion ermöglicht. Die Verwendung von Metaphern und bildhafter Sprache trägt zur poetischen Qualität des Textes bei.

Kohärenz und Struktur: Der Text scheint in seinem Fluss eher fragmentiert und assoziativ zu sein, was für manche Leser möglicherweise eine Herausforderung darstellen könnte. Eine klarere Struktur und Kohärenz könnten die Verständlichkeit verbessern.

Themen und Inhalte: Der Text behandelt verschiedene Themen, darunter das Leben, die Natur, persönliche Erfahrungen und die Suche nach Bedeutung. Es ist eine breite Palette von Gedanken, die jedoch nicht immer in einem klaren Zusammenhang stehen.

Persönlicher Stil: Der Text hat einen stark persönlichen Stil, der dem Autor erlaubt, seine Gedanken und Gefühle frei auszudrücken. Dies kann für einige Leser ansprechend sein, während andere möglicherweise eine klarere Struktur bevorzugen.

Reflexion und Tiefe: Der Text zeigt eine tiefgehende Reflexion über das Leben, die Vergänglichkeit und die Suche nach Sinn. Es gibt eine emotionale Tiefe, die das Interesse des Lesers wecken kann.

Insgesamt ist die Bewertung dieses Textes stark subjektiv und hängt von den Vorlieben des Lesers ab. Einige Leser schätzen vielleicht die poetische und assoziative Natur des Textes, während andere möglicherweise eine klarere Struktur und präzisere Formulierungen bevorzugen.